Regenkilt

Um die Beine vor Regen zu schützen macht ein Regenrock Sinn. Kann man auch "Kilt" nennen, das klingt männlicher. Der Vorteil des Regenkilts ist das schnelle Anlegen. Man brauch keine Schuhe ausziehen oder die Beine durch die engen Hosenbeine würgen. Der Kilt ist auch deutlich atmungsaktiver als eine Hose. Ein Nachteil ist, bei Wind flattert und bläht der Rock im ungünstigsten Fall so umher, daß man den Weg vor sich nicht mehr sieht.
Eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit liegt bei richtiger Abmessung nicht vor.

Basierend auf dem Entwurf von Alex von BergReif bin ich nun schon bei Version 3.
Nr. 1 war aus weißem Tyvek von ExtremTextil und stellte sich als etwas zu klein heraus.


Nr. 2 war gut und bewährt, nur dachte ich bis letzte Woche, ich hätte ihn letztes Jahr im Karwendel in einer Hütte vergessen. Regenkilt Nr. 3 ist weiter optimiert.
Unter anderem habe ich keinen umlaufenden Gummizug mit verstellbarer Kordel, sondern nur ein ca. 20cm langes Stück breites Gummiband auf 30cm lang gezogen eingenäht.


Um ein Wegwehen des Rockes bei Rückenwind zu verhindern, habe ich hinten ein Gummizug mittels Druckknopf angebracht, der große Schritte erlaubt, aber die Enden beisammen hällt.


So ein Plastikdruckknopfset ist im Versandhandel erhältlich und überaus vielseitig einzusetzen.

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