Resumee München Venedig

Seit meinem 18. Geburtstag, also seit deutlich mehr als 30 Jahren hatte ich vor, einmal den „Traumpfad“ von München nach Venedig zu wandern. Es jetzt endlich getan zu haben ist ein gutes Gefühl, nicht nur, weil es ein weiteres Häkchen auf der „Was-ich-schon-immer-machen-wollte-Liste“ ist. Es hat mir gezeigt, was mit angemessener Vorbereitung und etwas Durchhaltewillen möglich ist. Speziell nach dem Anstieg von Hall zur Glugenzer Hütte über 2000 Höhenmeter konnte mich nichts mehr schocken. Dieses Gefühl hat sich auch in den Alltag danach übertragen.
Der Anspruch wirklich die ganze Tour zu machen und ohne Hilfsmittel zu 100% zu laufen hat dem Ganzen noch mehr Würze verliehen.
Das Konzept des Ultra-Leicht-Wanderns hat sich voll bestätigt. Für alle Situationen hatte ich genügend Ausrüstung dabei ohne zu viel tragen zu müssen.
Es war mit Sicherheit nicht meine letzte Gebirgswanderung.
Falls ich München-Venedig noch einmal wandern sollte, würde ich mir mehr Freiheiten bei der Routenplanung zugestehen und auch mal von der vorgegebenen Rother-Empfehlung der Etappen abweichen.
Das nächste Ultra-Leicht Thema ist Zelten & Kochen, worauf ich mich schon für 2019 freue.



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